Paradoxiemanagement

Die Namensgebung der Beratungsfirma freystetter ParadoxieManagement bezieht sich auf die Einsicht, dass selbst die neueren und neuesten Managementrezepte nur sehr begrenzt wirksam sind, weil sie die für das fitting relevanten Umwelten und die damit verbunden logischen Widersprüche in Organisationen unzureichend beachten.

Paradoxiemanagment bedeutet die logischen Widersprüche zwischen Organisation und Umwelt und innerhalb der Organisation, zwischen Mitarbeitern und Führung so aufzulösen, dass die für die inhaltlich fachliche Veränderung erforderliche Eigendynamik entfacht wird.

Paradoxiemanagement geht von der zweifachen Annnahme aus, dass allen Schwierigkeiten Konflikten und Problemen eine Unlogik zugrunde liegt und zweitens dass Organisationen nicht wie Maschinen zu steuern sind, sondern alle beteiligten Akteure und Umwelten sich selbst steuern. Will Management und Führung seine Steuerungsfunktion dennoch erfüllen, muss es sich daran messen lassen ob ihre Interventionen taugen mit den vielfälltigen und zunehmenden Paradoxien umzugehen.

Paradoxiemanagement findet auf allen Ebenen des Management seinen praktischen Nutzen. In der strategischen Ausrichtung im Umgang mit Ungewissheit. Auf der Ebenen der Prozessoptimierung in der Steuerbarkeit von autonomen Mitarbeitern und in der Kooperationsbereitschaft im Wettbewerb. In der erforderlichen Transformation der Organisation indem der Eigensinn der Organisation bei rascher Veränderung bewahrt wird.